CO²-Trockenbad für schöne glatte Haut
Anwendungsbereiche: Kosmetik und Medizin
Nur zu Beginn der Behandlung wird zunächst die vorhandene Luft aus der Behandlungshülle abgesaugt. CO2, oft auch als Kohlensäure bezeichnet, wird anschließend in den Behandlungsbeutel geleitet. Sobald die Hautoberfläche innerhalb des Beutels komplett mit CO2 umspült ist, beginnt die eigentliche Behandlung. Die Behandlungszeit liegt in der Regel bei 30 bis 60 Minuten.
Der positive Effekt bezüglich der gesteigerten Sauerstoffaufnahme im Gewebe wird auch als „Bohr-Effekt“ (so benannt nach dem dänischen Physiologen Christian Bohr, der diesen Effekt beschrieben hat) bezeichnet.
Die gesteigerte Sauerstoffversorgung im Gewebe hat positive Effekte auf den Stoffwechsel. Gleichzeitig werden die Gefäße erweitert und es erfolgt eine verstärkte Durchblutung im peripheren Bereich.
CO2, ein fettliebendes Gas, aktiviert den Fettstoffwechsel. Dies führt wiederum zu einer Glättung der Hautoberfläche, die insbesondere bei Cellulite gewünscht wird.
Indikationen
Das Trockenbad ist für folgende Behandlungen bestens geeignet:
- zur Straffung der Haut
- zur Behandlung gegen Cellulite
- zur Kräftigung des Bindegewebes
- zur Kräftigung der Venen und Lymphgefäße
- zur Förderung der peripheren Durchblutung
- zur Steigerung des Lymphflusses
- zur Steigerung des Sauerstoffgehalts im Gewebe
- zur Umfangsreduktion
- gegen Stauungen in den Beinen